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Schülerschaft und Kollegium verabschieden 39 Viertklässler

Schien dieser Tag zu Beginn des Schuljahres in noch so unendlich weiter Ferne, so war er dann aber, schwupps, einfach da. Am heutigen letzten Schultag mussten wir uns verabschieden ohne die Gewissheit zu haben, dass wir am ersten Schultag nach den Ferien wieder in die vertrauten Gesichter schauen können. Denn nach vier Jahren an der Grundschule heißt es den Lebensweg nun woanders fortzusetzen.

Mit dem letzten Schultag wurde dieser Schritt erneut angegangen (vollendet wird er dann an der neuen Schule ab dem 12.08.2015). Der kurze Tag an der Schule beinhaltet immer zwei Stunden „Unterricht“ bei den Klassenleitungen. Diese werden in den vierten Klassen an ihrem besonderem Tag hauptsächlich für die Vorbereitung auf den Abschied genutzt. Die Klassenlehrerinnen Frau Hogrebe und Frau Knepper verbrachten also ein letztes Mal in der so vertrauten Runde der Klasse die Zeit und besprachen alles das, was es zu besprechen gibt: vielleicht noch was Organisatorisches, vielleicht aber auch Aufarbeitung von erlebten Gefühlen, um diese besser einordnen und verarbeiten zu können. Was genau, dass bleibt im kleinen Kreis der Klasse. Und wenn es dann an die Tür klopft, dann ist es unser Rektor Herr Risse, der auch nochmal seine persönlichen Abschiedsworte und Glückwünsche an die Kinder richtet. Hier wird es noch bewusster: es ist alles schon ganz nah. Im Anschluss daran ging eine Klasse 4 sogar in jede andere Klasse der Schule, um sich als Klassenteam von allen anderen Schülern noch „persönlich“ zu verabschieden. Und danach ging es auch schon los zur Kirche Christkönig.

Im Rahmen unseres Wortgottesdienstes präsentierten die Schülerinnen und Schüler einen schönen Gottesdienst zum Oberthema „Freude“. Denn sie sollte doch bei der Aussicht auf den nächsten Schritt zum Erwachsenwerden an einem solchen Tag überwiegen: die Freude auf die Zukunft und wenn es nur die Freude auf die sehr nahe Zukunft und somit auf die Sommerferien ist.

Für den Gottesdienst probten die Kinder des vierten Jahrgangs schon länger intensiv aber nicht alleine. Begleitet wurden sie in ihren Proben von allen anderen Klassen, die im Vorfeld auch bereits die Lieder des Wortgottesdienstes einstudiert haben: „Im Namen des Vaters“, „Gib uns Freude (Frieden) jeden Tag“, „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille“, „Geh mit uns auf unser'n Weg“ und „Lasst uns miteinander (singen, loben, danken dem Herrn)“. Diese Lieder wurden im Gottesdienst nicht gesungen. Nein, die Schülerschaft gab alles und so wurde jedes Lied eher zelebriert, als nur gesungen. Fröhlich, erfrischend, verblüffend und ach, einfach toll.

Doch so fröhlich das alles klang - der Zeitpunkt des Abschieds ließ sich nicht weiter herauszögern. Das spürten unsere Viertklässlerinnen und Viertklässler sehr deutlich, als das verabredete Zeichen kam, um sich auf den Stufen des Altars zu versammeln, wo das Abschiedslied der Abgänger an die Gemeinde (sprich die verbleibende Schülerschaft, erfreulich zahlreiche Eltern / Verwandten und das Lehrerkollegium natürlich inklusive Rektor) erklingen sollte. Doch dann sprach Pastor Spancken von einem Lehrergruß an die vierten Klassen. Das wussten die Kinder nicht und man sah in überraschte Gesichter. Und als auch noch auf einmal Herr Krick mit Hilfe eines Hartplastikbechers den Rhythmus des Cup-Songs in rhythmischer Perfektion durch den Kirchenraum klingen ließ, war die freudige Überraschung riesengroß. Der Cup-Song begleitete die Kinder nämlich lange Woche im vierten Schuljahr im Musikunterricht, in welchem sie ebenfalls den Rhythmus mit dem dazugehörenden Lied akribisch einstudierten und sogar ein Video davon aufnahmen (leider nicht öffentlich zugänglich). Aber dass ein Lehrer den auf einmal spielt? In der Kirche? Viele der Kinder wollten am liebsten mit dem Cup-Song-Gesang einsetzen, als sie merkten, dass die Lehrer sich mittlerweile vom Kirchenschiff aus alle vorne am Altar versammelt hatten und dann auch noch gemeinsam anfingen zu singen. Und nach den Sätzen eins und zwei war dann klar: der Abschied ist da. „Vier Jahre hier für dich die sind jetzt vorbei und weiter geht dein Lebensweg. Vielleicht nimmst du in deinem Herzen uns noch ein kleines Stückchen mit. Wir sag'n nicht Tschüss, wir sag'n bye-bye.“ (den ganzen Text können Sie, bei Interesse, unten anschauen). Damit waren einige Schülerherzen dann doch überfordert und den Lehrern wurde das Singen schwer gemacht bei dem Anblick der zu Tränen gerührten Kinder und ich, als Schreiber, wette: nicht nur ich hatte auch eine Lehrerträne in den Augen. Lange hatten sich die Kinder auf ihren Abschiedssong vorbereitet und dieser kam direkt nach den Lehrern: „Auf dem Wege den wir gehen“ erklang in einem gewollten Swingtempo und nun waren die Eltern dran mit Taschentuchjonglage (ran ans Auge, weg vom Auge usw). Als die finale Refrainwiederholung in einer großen, 39 Kinder starken Verbeugung mündete war es unfassbar: es brandete richtiger, großer Applaus auf, der gar nicht mehr aufhören wollte. Eine fantastische Würdigung der Leistung der Kinder, eine wundervolle Atmosphäre. Jetzt kam das große Knuddeln und Herzen, es war halt einfach Menschlichkeit zugegen und die Grenzen Schüler - Lehrer durften ruhig einmal verschwimmen. Ich wiederhole mich da gerne vom letzten Jahr: Was wäre die Welt ohne diese Herzlichkeit? Oder mit einem neumodischen Zitat ausgedrückt: „Ich will nicht sagen: Weine nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel.“ (Fans kennen den Ursprung des Zitats).
Und dann war es geschafft. Ende und FERIEN!

Wir wünschen Euch allen, die Ihr nun unser Schulteam verlassen musstet, alles erdenklich Gute und einen schönen Start an den neuen Schulen. Bleibt wissbegierig und stets hellwach. Vielleicht denkt Ihr ab und zu an uns zurück aber versperrt Euch mit dem Blick zurück nicht der Zukunft, sondern schaut auf Eurem Weg nach vorne und geht ihn mit...

Freude!

Wir würden uns freuen über ein Wiedersehen an der Andreas‑Schule!

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Der komplette Songtext des Lehrersongs

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Kollegium verabschiedet 3 Kollegen

Schule und im Besonderen die personelle Besetzung einer Schule wandelt sich mit der Zeit. So musste sich auch das Team der Andreas‑Schule sehr früh im neuen Jahr 2015 das erste Mal verabschieden - und das gleich doppelt.

Durch Umstrukturierungen innerhalb der Personalbesetzung an den Schulen des Verantwortungsbereichs des Schulamts HSK wurde es leider notwendig, dass Frau Peker nach langen Jahren bei uns an der Schule den herkunftssprachlichen Unterricht „türkisch“ abgeben musste und nun an anderen Schulen des Kreises eingesetzt wird.

Selbiges trifft auch auf Herrn Dr. Arslan zu. Er gab an unserer Schule den islamischen Religionsunterricht, der nun leider auf unbestimmte Zeit nicht weiter erteilt werden kann, da im Kreis keine Lehrpersonen mehr für dieses Fach zur Verfügung stehen.

Am 30.01.2015 verabschiedeten sich Frau Peker und Herr Arslan von uns. Wir hoffen, dass sich die Wege in vielleicht baldiger Zukunft doch wieder kreuzen. Für die neuen Aufgaben an neuen Orten wünscht das gesamte Team aber alles Gute, viel Erfolg und einen leichten Einstand in neuer Umgebung. Mit vielem Dank für Eure Zeit bei uns verabschieden wir uns mit einem hoffnungsvoll gemeinten:

Mit dem Ende des Oktobers hat auch unsere Lehramtsanwärterin Frau Brell ihre Referendariatszeit an der Andreas‑Schule am 31.10.2015 erfolgreich beendet und darf sich ab jetzt waschechte „Kollegin“ nennen. Frau Brell, dazu gratulieren wir dir sehr herzlich und wünschen dir für deine jetzt beginnende Schullaufbahn beruflich und privat alles Gute und viel Erfolg.

„Auf Wiedersehen an der Andreas‑Schule!“

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Letzte Aktualisierung: 04.01.2016
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