Am besten erreichbar
sind wir vor dem
Unterricht:
von 7:00 Uhr bis 7:40 Uhr
oder in den großen Pausen:
1) 9:20 Uhr bis 9:45 Uhr
2) 11:20 Uhr bis 11:35 Uhr
oder am Ende des Schultages:
nach 13:05 Uhr.
„Wachsen, wie ein Baum“ - unter diesem Motto stand der Schulabschlussgottesdienst des ablaufenden Schuljahres 2015/2016 am 08.07.2016. Er wird an der Andreas‑Schule am letzten Schultag vor den Sommerferien traditionell in der Kirche Christkönig gefeiert und stellt den großen Schuljahreshöhepunkt dar. Er wird mit den Kindern des jeweiligen Jahrgangs 4 gestaltet und in diesem Jahr einigten sie sich auf dieses Motto.
Die gesamte Schule bereitete sich seit Ende Mai auf diesen Gottesdienst vor. Denn die Viertklässler mochten es musikalisch und, soweit es vor dem Hintergrund des nahenden Abschieds möglich ist, fröhlich. So wurde der Gottesdienst durchsetzt mit zahlreichen Musikeinlagen (insgesamt 10 mal wurde im Gottesdienst gesungen). Mit dabei auch das ein oder andere Lied des das Schuljahr mit geprägten Ereignisses „Klasse! Wir singen“, aber auch kleine Überraschungen waren mit dabei. Also gab es viel zu üben, denn die Lieder klingen einfach viel besser, wenn jedes Kind im Vorfeld schon weiß, wie die Melodie geht.
Das alles kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Schule sich mit allen Beteiligten von insgesamt 42 Schülerinnen und Schülern verabschieden musste. Dabei waren auch einige Geschwisterkinder, die ihre jüngeren Geschwister an der Schule lassen. Und auch wenn man sich ja stets Zuhause sieht, ist das für einige Beteiligte doch gleich fast genauso traurig, wie eine richtige Trennung. Doch die Viertklässler wollten nicht „sang- und klanglos“ gehen. Sie bereiteten für ihre Klassenlehrerinnen Frau Schmitz und Frau Vogt kleine Abschiedslieder vor, mit denen sie sich nochmal „persönlich“ von ihnen verabschiedeten. Im Rahmen des Musikunterrichts wurden hierfür zwei recht bekannte Lieder (Adel Tawils „Lieder“ und Andreas Bouranis „Auf uns“) adaptiert und textlich verändert (bei Interesse an den Texten klicken Sie ruhig unten auf die zur Verfügung gestellten Links zu den Umtextungen). Die Abschiedswirkung und die emotionale Verbundenheit zwischen Klassenleitung und Schülerschaft tritt bei solchen Zeremonien sehr eindeutig hervor - bitte denken Sie sich Ihren Teil, auf welche Art und Weise dies geschieht (aber so ist es ja auch gut und richtig).
Auch die Lehrenden der Schule wollten den Kindern in nichts nachstehen und hatten im Geheimen ebenfalls ein Lied textlich angepasst. Es ist
eigentlich ein Weihnachtslied und hatte im letzten Dezember in unserem Weihnachtsgottesdienst 2015 die „Singpremiere“ bei uns an der Schule. Bei den
damaligen Proben zu dem Weihnachtsgottesdienst stellte sich heraus, dass gerade die Kinder der Klassen 4 dieses Lied besonders intensiv
und begeistert sangen. Was lag also näher, als gerade mit diesem Lied sich von ihnen zu verabschieden? Also wurde schnell aus „Mitten in der
Nacht“ von Rolf Zuckowski ein „Mitten an dem Tag“ von... naja, so'n bisschen von uns. Nein, die Kinder hatten nicht damit gerechnet und die
Überraschung sah man den Abgehenden auf den Stufen am Altar durchaus an.
Und dann war es geschehen - die Viertklässler waren keine mehr und gingen ihren Weg hinaus aus der Kirche, hinein ins pralle Leben.
Liebe Viertklässler,
„Wachsen, wie ein Baum“ ist nicht nur das größer Werden des menschlichen Körpers. Wachsen ist auch das innere Wachsen, das Reifen.
Ihr seid nun auf Eurem Weg an anderen Schulen, denn bei uns seid Ihr soweit wie es ging ausgewachsen, oder eher rausgewachsen, Zeit zum Umtopfen.
Erlangt nun Eure wahre Größe und wir würden uns freuen, wenn Ihr uns ab und zu mal erahnen lasst, was aus Euch kleinen Senfkörnern
für stattliche Pflanzen oder gar Bäume werden. Wir würden uns freuen, Ihr seid immer herzlich bei uns willkommen. Und deshalb
grüßen wir mit einem:
Doch in diesem Jahr gab es zusätzlich zu dem normalen Abschiedszeremoniell der Viertklässler, was ja für Lehrende zu ihrem Schuljahresgeschehen kontinuierlich dazugehört, auch einige Abschiede, die außer der Reihe schon etwas besonders sind.
Mit Ende des Schuljahres 2015/2016 mussten wir uns leider von unserer Kollegin Frau Egner‑Walter verabschieden. Sie verlässt uns aus persönlichen Gründen und wird an einer Schule in der Region Aachen ab dem nächsten Schuljahr 2016/2017 lehren.
Ebenfalls verlässt uns eine unserer Integrationskräfte mit Ende des Schuljahres. Sie begleitet natürlich das ihr anvertraute Kind an der neuen Schule weiter und wird somit nicht mehr zu uns kommen.
Liebe Frau Egner-Walter,
liebe Frau Peetz,
wir wünschen Euch für die neu eingeschlagenen Wege alles Gute, ein glückliches Händchen und weiterhin viel Freude, so, wie Ihr sie
zu uns gebracht hattet. Vielen Dank, dass Ihr bei uns wart. Wir werden oft an Euch denken! Auch Euch gilt natürlich unser Gruß:
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